Bündner FDP besorgt über geplante Reduktion Zivilschutzbestände

Aus verschiedenen Medienberichten in den nationalen und bündner Medien muss entnommen werden, dass offenbar die Zivilschutzbestände   massiv, man spricht von 40 Prozent, reduziert werden sollen. Dieses Vorhaben ist im Rahmen der Totalrevision des Bundesgesetzes über den Bevölkerungsschutz und Zivilschutz (BZG) geplant.

Diese massive Bestandesreduktion, insbesondere die Auswirkungen auf die Zivilschutzbestände in Südbünden erachtet die FDP.Die Liberalen  Graubünden als besorgniserregend und verantwortungslos. Entsprechend wird sie sich im Hinblick auf die Debatte der Gesetzesrevision in den eidgenössischen Räten für den Erhalt eines handlungs- und durchhaltefähigen Zivilschutzes einsetzen.

Gerade Graubünden braucht im Hinblick auf die künftigen Herausforderungen, beispielsweise bedingt durch den Klimawandel, genügend Mittel und Personal für die Bewältigung von Katastrophen und Notlagen. Der FDP.Die Liberalen Graubünden ist es daher ein grosses Anliegen, dass die bewährten Milizorganisationen zu Gunsten der Sicherheit von Land und Bevölkerung nicht geschwächt, sondern im Gegenteil gestärkt werden. Die Armee, der Zivilschutz und auch die Feuerwehr müssen längerfristig über genügend und gut und engagiertes  Personal verfügen, damit sie ihre Aufträge zu Gunsten der Bevölkerung im Krisenfall erfolgreich erfüllen können. Die Bündner FDP hofft mit Nachdruck, dass hier noch nicht das letzte Wort gesprochen wurde.

Silvio Zuccolini, Pressechef