Der FDP Schweiz Präsident in Domat-Ems

In Domat-Ems fand die sehr gut besuchte Delegiertenversammlung der FDP GR statt. Ihr Präsident, Bruno W. Claus warnte in seiner Ansprache vor einer Monokultur in der Bündner Regierung. Diese dürfe nicht von einer Partei beherrscht werden. Thierry Burkart, Ständerat und Präsident der FDP Schweiz zeigte in seinem Referat auf, was mit einer Annäherung an die Nato sicherheitspolitisch erreicht würde. Die Delegierten beschlossen die Nein-Parole zum Filmgesetz und klare Ja-Parolen zum Transplantationsgesetz und zur Weiterentwicklung des Schengen Besitzstandes.

Anlässlich der sehr gut besuchten Delegierten im Gewächshaus der Gärtnerei Rodigari in Domat-Ems durfte die FDP Graubünden den Präsidenten der FDP Schweiz begrüssen. In seiner Begrüssungsansprache forderte der Präsident des Bündner Freisinns, Bruno W. Claus zur Solidarität mit den Flüchtlingen aus der Ukraine auf. Im Zusammenhang mit den Bündner Regierungsratswahlen sprach er sich klar gegen eine Dreiervertretung einer Partei in der Regierung aus. Dies führe zu einer Monokultur und würde der parteipolitischen Vielfalt im Kanton nicht gerecht. Der Schweizer Parteipräsidenten Thierry Burkart zeigte in seinem Referat auf, warum eine Annäherung der Schweiz an die NATO angestrebt werden müsse. Die nachfolgende Diskussion mit Martin Bühler zeigte spannend und detailliert die Chancen und Gefahren dieses Vorschlages auf. Ständerat Martin Schmid, Grossratskandidatin Flavia Aebli, Seewis und Grossratskandidat Nico Züllig, Lenzerheide, referierten über die Eidgenössischen Vorlagen. Dabei wurde das Filmgesetz klar abgelehnt und die anderen beiden Vorlagen gutgeheissen.